Bereits im Mittelalter soll es im Ort eine Kirche gegeben haben, diese wurde jedoch 1632 von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. Bereits zwei Jahre später aber konnte in der rasch wieder aufgebauten Kirche Gottesdienst gefeiert werden. Ihr äußeres Erscheinungsbild hat sie seitdem behalten.
Eine grundlegende Umgestaltung erfolgte in den 1980er Jahren, als Emporen, Patronatsloge und Altarretabel entfernt wurden. Der Taufstein und die Kanzel aus dem 17. Jahrhundert blieben dabei erhalten.
Eine besondere Gestaltung erfuhr der Altarraum mit dem dahinterliegenden Chorfenster. Diese wurden von Werner Juza zum Thema eingebaut „Glaube, Liebe, Hoffnung“ gestaltet.
Die in den Weltkriegen verloren gegangenen Glocken wurden 1949 zunächst durch solche aus Eisenhartguss ersetzt. Die Wiederherstellung eines Geläuts aus Bronze wurde 2008 in Angriff genommen. Da der Betrieb in Lauchhammer jedoch seine Tätigkeit inzwischen eingestellt hatte, wurde das Geläut 2018 durch Glocken der Firma Grassmayr aus Innsbruck vervollständigt. Die außer Betrieb genommenen Glocken sind auf den Kirchhof ausgestellt. Die Orgel wurde 1998 von Eule aus Bautzen errichtet
